Wirtschaftlichkeit von Hyaluron-Filler-Behandlungen
Behandlungen mit Hyaluronsäure-Fillern sind für die Arztpraxis eine ideale Möglichkeit, um das Leistungsspektrum zu erweitern – insbesondere für Neueinsteiger, die bisher keine Erfahrungen mit minimalinvasiven Behandlungen vorweisen können. Denn der Umgang ist leicht zu erlernen und das Risiko für dauerhafte Nebenwirkungen durch unsachgemäße Behandlung ist im Gegensatz zu anderen Methoden wie chirurgische Eingriffe gering.
Zwar ist das Etablieren von neuen Leistungen zu Beginn immer mit Aufwand und Investitionen verbunden, beispielsweise für Fortbildungen. Dabei handelt es sich jedoch um einmalige bzw. seltene Ausgaben. Im laufenden Betrieb müssen Sie nur die Kosten für Materialien wie Kanülen und Nadeln tragen, die Materialkosten für das Hyaluronsäuregel geben Sie an die Patienten weiter. Aktuelle Zahlen zeigen zudem, dass eine hohe Nachfrage nach minimalinvasiven Behandlungen besteht.
Statistiken zu Hyaluronsäurefiller-Behandlungen
Die Zahl der minimalinvasiven Eingriffe mit Hyaluronsäure nehmen in Deutschland von Jahr zu Jahr zu:
Jahr | weltweite Eingriffe | Eingriffe in Deutschland |
---|---|---|
2014 | 2.7 Millionen | 96.249 |
2015 | 2.9 Millionen | 129.852 |
2016 | 3.4 Millionen | 139.692 |
Quelle: Statistiken der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS)
Die Statistiken zeigen zudem: Auch insgesamt steigen die Zahlen minimalinvasiver Behandlungen weltweit und auch in Deutschland kontinuierlich an.
Jahr | weltweite Eingriffe | Eingriffe in Deutschland |
---|---|---|
2010 | 7,3 Mio. | 171.00 |
2013 | 11,9 Mio. | 311.000 |
2016 | 13,2 Mio. | 394.000 |
Quelle: Statistiken der International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS)